Ich hab heute beschlossen einen Blog zu installieren und meinen Weg zum Helikopterpiloten zu dokumentieren. Später wird es dann sicher auch das ein- oder andere Bild zu bestaunen geben.
Den Wunsch Helikopterpilot zu werden habe ich ja schon seit Ewigkeiten, aber nie einen Gedanken daran verschwendet das wirklich in die Tat umzusetzen. Da ich mich aber in letzter Zeit häufiger damit beschäftigt habe was ich denn den Rest meines Lebens tun möchte, kam dieser Wunsch wieder hoch und so beschloss ich das Thema anzugehen. Ich hoffe daraus wird auch wirklich was.
Es fing mit ein paar emails mit Andreas, einem Bekannten von Birgit an. Er gab mir schon ein paar Infos und vor allem den Kontakt zu Torsten einem anderem ADAC-Rettungspiloten.
Mit Torsten telefonierte ich einige Zeit später. Er gab mir Infos über die amerikanische Flugschule “Hillsboro Aviation”, über Preise, Tauglichkeitsuntersuchungen und Pilotenlizenzen.
- Eine Ausbildung in der BRD ist teurer als z.B. in den USA und vor allem mit sehr viel weniger Flugstunden verbunden. Flugstunden sind aber wichtig bei der Jobsuche.
- Für die Flugtauglichkeitsuntersuchung muß ich als erstes in ein Aeromedical Center. Davon gibt es in der BRD nicht sehr viele. Zum Glück habe ich von Torsten einen Kontakt bekommen. Danach benötige ich die Tauglichkeitsstufe 1. Problem hier wird die Brille sein.
- Hillsboro Aviation soll eine gute Schule sein. Es gibt quasi alle nur denkbaren Umgebungen von Meer, Bergen bis hin zu Wüsten und Hochhauslandungen. Außerdem habe ich einen deutschen Kontakt dort bekommen: Frank Bergthold.
Aufpassen sollte man lediglich bei den Fluglehrern. Es wäre gut einen mit mehr Flugerfahrung zu bekommen. - Die Umschreibung einer amerikanischen Lizenz in eine europäische ist mit quasi der kompletten Prüfung verbunden und wird warscheinlich kein günstiger Spaß.
- In Ländern wie Australien oder Neuseeland ist die Umschreibung sehr viel einfacher und günstiger mit kurzer Theorie und Praxisprüfung zu erlangen.