Cannon Beach

Da wir in letzter Zeit häufig sehr schönes Wetter haben, sind wir letztens spontan ans Meer gefahren. Cannon Beach, der Name kommt tatsächlich von einer Kanone, ist ein sehr schöner – wenn auch etwas touristisch aufgemachter – Ort. Wir hielten dort für ein kleines Mittagessen und fuhren dann an den Strand. Dort sank anno 1800-irgendwann ein Schoner und die Leute zogen die Kanonen aus dem Wasser. Daher kommt der Name.

Wir genossen den Strand, die Brandung, die Sonne und die Pelikane, die uns ein tolles Schauspiel darboten. Wir testeten die Wassertemperatur und beschlossen einstimmig, daß es viel zu kalt ist. Doch Andre wagte sich dann doch noch hinein.

Auf dem Rückweg hielten wir noch am Flugplatz Nehalem Bay. Dort campten 4 ältere Herren – der jüngste schätzungsweise um die 70 Jahre alt. Im Bundesstaat Maine beheimatet flogen die Herren mit dem Zelt auf dem Rücksitz ihrer selbstgebauten Flugzeuge nach Florida und von dort aus über Texas und Kalifornien hier nach Oregon. Die Zelte werden einfach direkt vor den Flugzeugen auf dem Flugplatz aufgebaut. So erkundet man mit ca. 2 Flugstunden pro Tag Amerika.

Die selbstgebauten Flugzeuge auf Basis einer sogenannten RV, eines kunstflugtauglichen Flugzeugs, fliegen als “experimental” und erreichen eine Maximalgeschwindigkeit von 370 km/h. So kann man sich seinen Campingurlaub auch gestalten!

Natürlich gibts auch wieder Bilder dazu.

Zelten auf dem Flugplatz. Unvorstellbar für einen Deutschen!

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