Weihnachten steht vor der Tür

Es ist inzwischen Mitte Dezember und eigentlich wollte ich schon lange wieder einen Artikel geschrieben haben. Jetzt wird es langsam Zeit!

Also nochmal der Reihe nach. Ich versprach einige Bilder hochzuladen. Das habe ich vor einigen Tagen endlich mal geschafft. Die Bilder gibt es wie immer in der Galerie zu sehen.

Unser Heli auf dem Weingut "Methven Family Vineyards"

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Zum Abschluss des letzten Artikels schrieb ich noch es gäbe weitere Neuigkeiten. Ich habe seit über einem halben Jahr eine Freundin, was mich natürlich sehr freut und mir auch ein wenig hilft den Kopf mal von der Arbeit wegzubekommen.

Was die Arbeit betrifft ist natürlich immer sehr viel zu tun. Dabei ist es für mich natürlich einfacher auf vorhandene Medien zu verweisen als hier nochmals alles zu wiederholen. Schaut doch einfach mal auf unserer Homepage und unserer Facebook Seite vorbei. Dort sind immer alle Neuigkeiten zu finden. Hier nochmal die Links zur Konect Aviation Homepage und zu unserer Facebook Seite.

Einmal herausheben möchte ich allerdings unsere Weihnachtsmannaktion. Wir wurden von zwei Weihnachtsmännern angeheuert um sie vom Nordpol abzuholen und einmal in einem Footballstadion und einmal in einem Vorort von Portland auf dem Parkplatz eines BMW-Händlers abzusetzen. So konnten viele Familien und Kinder den Weihnachtsmann begrüßen, Fotos mit ihm machen und ihre Wunschlisten persönlich übergeben. Das ganze war auch noch für einen guten Zweck. Das waren zwei sehr schöne Aktionen, die uns sehr viel Spaß gemacht haben.

Apropos Weihnachtsmann: Wenn von dem Herren die Rede ist, dann ist oftmals mein Heimaturlaub nicht fern, und so soll es auch dieses Jahr sein. Ich werde im Januar mal wieder in Deutschland sein und Familie und Freunde besuchen. Natürlich freu ich mich schon sehr darüber und zähle schon die Tage bis dahin.

Lang ist es her …

… daß ich hier einen Artikel geschrieben habe. In der Zwischenzeit ist viel passiert und es wird Zeit, dass ich ein bischen was aufhole.

Also: Im Februar hatten wir Konect Aviation gestartet. Die ersten Monate waren hauptsächlich dadurch geprägt, daß wir wichtige Dinge wie z.B. eine Kreditkartenmaschine besorgen mußten. Hier in den USA ist es um einiges wichtiger Kreditkarten als Zahlungsmittel akzeptieren zu können als in Deutschland.

Dieser Schritt war schon sehr schwierig. Nach langem hin und her hatten wir es schliesslich geschafft. Als Ausländer eine Kreditkartenmaschine zu bekommen ist einiges schwieriger als man denkt.

Des weiteren war es wichtig Werbematerial zu haben. Also wurde eine Brochüre entworfen und gedruckt. Wir mußten zur FAA (Federal Aviation Administration) um die Berechtigung Rundflüge machen zu dürfen zu beantragen. Und natürlich war es wichtig Kontakte aufzubauen um Rundflüge anbieten zu können.

All dies geschah und geschieht immernoch zeitgleich. Dies ist nur ein kleiner Vorgeschmack von dem was alles auf uns zu kam.

Wir mussten diverse Rückschläge hinnehmen, aber unser Konzept ging am Ende doch auf und die Rückmeldungen unserer Kunden auf unsere Services war und ist bis heute ungebrochen positiv.

Wir bieten nun also Rundflüge über die Weingüter im Willamette Valley und um Portland herum an. Wir haben Flugschüler, die bei uns ihre Helikopter Piloten-Ausbildung machen. Wir bieten kommerzielle Services wie eine Foto- und Videoplattform an.

Alles was man mit einem Hubschrauber machen kann ist in unserem Portfolio, und das zu sehr ansprechenden Preisen.

Im Moment wird unser neues Büro gebaut. In hoffentlich wenigen Wochen werden wir dann also dort einziehen können.

Ich werde in den nächsten Tagen Fotos einstellen damit Ihr einen Überblick bekommt.

Auch privat hat sich einiges getan. Darüber berichte ich in einem nächsten Artikel …

Endlich ist es offiziell: konect aviation startet

Nach langer Zeit kann ich mal wieder etwas berichten. Ich mußte lange über das Projekt “konect aviation” schweigen, aber nun ist es offiziell.

Michael Kopera und ich machen uns in McMinnville selbstständig. Seit ungefähr einem dreiviertel Jahr bereiten wir dieses Vorhaben vor. Nachdem wir letztes Jahr von Oktober bis September alles vorbereitet haben, also unsere Firma angemeldet haben, einen Hubschrauber besorgt haben und unzählige andere Dinge erledigt haben, bekamen wir am 5. Februar in Frankfurt unsere Arbeitserlaubnis ausgestellt.
Damit ist es uns möglich offiziell in Amerika zu leben und zu arbeiten.

Wir haben einen Robinson R44-Hubschrauber und bieten diverse Rundflüge, sowie Helikopterpilotenausbildung an. Diese findet natürlich auch auf Robinson R22 statt, da wir auch auf andere Hubschrauber Zugriff haben. Natürlich bieten wir auch kommerzielle Dienste an.

Doch Bilder sagen viel mehr als tausend Worte, deshalb seht Euch doch unsere Internet-Seite einfach mal an. Diese gibt es zweisprachig in englisch: http://www.konect-aviation.com und auch in deutsch: http://www.konect-aviation.de

Ich freue mich natürlich über Meinungen und Fragen.
Meldet Euch einfach bei mir!

Weihnachten naht …

… und so wird es auch für mich Zeit darüber nachzudenken nach Hause zu fliegen. Es werden ein paar schöne Wochen in Deutschland sein, in denen ich Familie und Freunde besuchen werde und über meine Erlebnisse hier in Amerika berichten werde.

Nach meinem Umzug nach McMinnville fliege ich zwar leider noch immer nicht, aber am Horizont leuchtet ein Silberstreif und so kann ich allen Lesern nur raten im neuen Jahr meine Seite zu besuchen und mit mir zu hoffen, daß ich bald wieder im Pilotensitz eines Hubschraubers sitzen werde und über den Weiten Oregons meine Runden drehe.

Ich freue mich jedenfalls auf ein neues Jahr, neue Möglichkeiten und neue Bekanntschaften. Es geht voran und ich werde nicht aufgeben.

Für dieses Jahr – auch wenn es noch nicht vorbei ist – werde ich mich verabschieden. Erwartet mich in Deutschland. Ich freue mich schon auf Weihnachtsmarkt und Glühwein.

Umzug nach McMinnville

Nach langer Abstinenz gibt es nun endlich mal wieder Neuigkeiten von mir. Ich bin diese Woche aus Hillsboro nach McMinnville umgezogen. Da ich in Hillsboro nicht fliegen kann hatte ich mich ja anderweitig umgesehen.

In meinem neuen Zuhause habe ich mich mit einer Flugschule geeinigt, daß ich deren Hubschrauber nutzen kann um selbst zu unterrichten. Ich habe auch schon einen eigenen Schüler. Leider müssen wir aus Gewichtsgründen noch ein wenig mit dem Fliegen warten.

McMinnville ist eine kleine Stadt mit ca. 32.000 Einwohnern. Im Gegensatz zu vielen anderen amerikanischen Städten hat es einen historischen Kern. Von meiner Wohnung aus kann man in ca. 15 Minuten dorthin laufen und schöne Geschäfte, Cafes und Restaurants erreichen.

Jedenfalls wurde ich hier in McMinnville sehr lieb empfangen. Die Vermieterin ist eine sehr engagierte, liebenswürdige Frau. Sie hat die Wohnung komplett renoviert. Ich hatte schon zugesagt einzuziehen bevor die Wohnung bezugsfertig war und so rief sie mich eines Tages an und fragte welche Farbe ich gerne an den Wänden hätte. Als ich erwähnte, daß ich keine Waschmaschine habe stellte sie 2 Tage später eine nagelneue Waschmaschine und einen Trockner in die Garage. Fertig angeschlossen und betriebsbereit. Was will man mehr?

Eigentlich ist in der Wohnung sogar kostenloses Internet. Aber da das ein WLAN ist, das über alle 6 Häuser geht ist der Empfang sehr schlecht. Sie arbeitet daran aber bis dahin gibt es jetzt erstmal eigenes Internet und einen Kuchen, den sie versprochen hat weil das Internet nicht richtig funktioniert.

Damit Ihr Euch besser vorstellen könnt wie es hier aussieht hab ich einige Bilder geschossen und in die Galerie gestellt.

Die Straße in der ich wohne.

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Es ist soweit: Heimaturlaub

Soo, einen Tag vor meinem Flug nach Deutschland schreibe ich noch einen Beitrag, damit alle auf dem neuesten Stand sind.

Ich fliege für einen Monat nach Hause und werde diese Zeit mit Familie und Freunden in vollen Zügen genießen. Ich habe hier nun vier Monate mit Jobsuche verbracht und ich brauche dringend einen Tapetenwechsel. Auch wenn es nur für einen Monat ist.

Nachdem ich nun auch in der zweiten Bewerbungsrunde bei Hillsboro Aviation keinen Job bekommen habe und es bei anderen Flugschulen auch nicht leichter ist, habe ich mich nach anderen Möglichkeiten umgesehen. Wenigstens dabei ist mir das Glück hold geblieben und so habe ich meinen eigenen Schüler gefunden. Diesen werde ich zum Privatpiloten ausbilden. Geflogen sind wir leider noch nicht, aber wir haben schon eine Menge Theorieunterricht zusammen gemacht.

Das vergangene Wochenende war hier in Hillsboro wieder die Oregon Airshow und als wir so über den Flughafen schlendern trafen wir einen sehr gesprächigen Amerikaner, der meinen Schüler mit einigen Fragen gelöchert hat. Er war sehr stolz, daß er fast alles beantworten konnte.

Nun werde ich mich aufmachen und meine Koffer packen. Morgen muß ich früh aufstehen, denn irgendwas muß mich geritten haben als ich den Flug gebucht habe. 7:30 morgens. Wer kommt bloß auf so eine Idee?

Also, bereitet Euch auf eine Wiedersehen vor. Ich bin unterwegs!