Entwicklung von Konect Aviation

Ich habe mich nun schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemeldet. Warum? Tja, ich habe irrsinnig viel zu tun gehabt. Es hat sich eine Menge getan und ich möchte einfach mal etwas aufholen.

Der letzte Beitrag ist 4 Jahre her, als Holly und ich geheiratet haben. Seitdem ist Holly Mitbesitzer der Firma geworden. Holly und ich führen die Firma nun schon eine ganze Weile zusammen.

In den letzten Jahren hat sich das Geschäft gut entwickelt. Wir haben eine Menge Flugstunden auf unseren Hubschrauber geflogen. Unsere Firma ist bekannt für Rundflüge über Portland, die Küste, den Columbia Fluß und vor allem die Oregonischen Wein-Gebiete.

Wir haben außerdem seit 2 Jahren die Lizenz von der FAA erhalten um Transport-Flüge mit dem Hubschrauber machen zu können. Wir bieten nun also auch Hubschrauber Flüge von Weingut zu Weingut an. Unsere Kunden können dann Weinproben machen, und dann fliegen wir weiter zum nächsten.

Außerdem haben wir Anfang 2016 das Flughafenbüro übernommen. Wir haben nun 3 weitere Flugzeuge, eine Cessna 150, eine Cessna 172 und eine Piper Comanche. Wir bieten Flugtraining in diesen Flugzeugen an, zusätzlich natürlich zum Hubschrauber.

Das Flughafenbüro beinhaltet den Verkauf von Flugzeugbenzin, Jet-Fuel, also Turbinen-Sprit (Kerosin), den Verkauf von Piloten-Artikeln, ein FAA-Test-Center, wo wir Computer-Tests für Piloten machen und andere Dienste wie Leihwagen, Catering für Jets und so weiter.

Falls Ihr Fragen habt, fragt einfach in den Kommentaren. Egal ob zu Flugtraining, oder anderen Themen.

Heirat Holly und Ingo

Gestern war es offiziell so weit. Holly und ich haben geheiratet.

Holly hat sich vor mir versteckt. Ich habe sie vor der Heirat nicht gesehen. Sie ist mit einem Freund mit dem Auto nach Portland gefahren und Olaf, DJ und ich wurden von Alan mit dem Hubschrauber auf den Helipad in Portland eingeflogen.

Dort fand auch die Trauung statt. Danach flogen wir mit dem Heli ab in den Sonnenuntergang – naja wir waren ein bissl spaeter dran – und landeten beim Spirit Mountain Casino wo wir ein sehr leckeres Abendessen genossen und ein paar Dollar verspielt haben.

Nun aber ohne weitere Umschweife zu den Bildern … Viel Spass!

Gästezimmer und Wohnzimmer

Es ist einige Zeit seit meinem letzten Eintrag vergangen. Wir haben natürlich in der Zwischenzeit auch am Haus an einigen Dingen weitergearbeitet. Unter anderem ist das Gästezimmer jetzt bewohnbar und auch das Wohnzimmer ist einiges schöner geworden.

Bisher waren da noch viele Kisten abgestellt, aber das haben wir nun geändert. Leider sind die Kisten noch immer nicht weg, aber doch wenigstens an einem anderen Platz, so daß wir von eben diesem mehr haben.

Also hier nochmal zwei neue Fotos vom Gästezimmer und der “Chill-Out-Ecke” im Wohnzimmer.

Historischer Doppeldecker Flug

Letztes Wochenende war ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ich war im Flughafenbüro als eine historische “New Standard D-25” landete. Alles war schön auf historisch gemacht. Der Pilot trug eine Fliegerkappe, Brille und die entsprechenden Hosen dazu. Auch an den Schal hat er gedacht.

Als er ins Flughafenbüro kam sagte er, er warte auf einen Freund den er auf einen kurzen Rundflug mitnehmen wollte. Er hätte noch ein paar Plätze frei und wenn wir Lust hätten könnten wir mitfliegen.

Sonderlich lange mußte ich darüber nicht nachdenken und so kletterten wir kurze Zeit später in den vorderen Teil des Flugzeugs. Dort war Platz für 4 Passagiere, wir waren jedoch nur zu dritt.

Es war einfach unglaublich als er die Maschine anwarf und wir abhoben um unseren Rundflug über das Evergreen Aviation Museum, den Flughafen und McMinnville zu beginnen. Der Wind wehte uns über den Kopf und sang sein Lied in den Kabelsträngen zwischen den Flügeln. Der Motor mit dem unverkennlichen Sound eines alten Sternmotors und die Sonne am Himmel versetzten uns um viele Jahre zurück.

Danke vielmals für diesen unglaublichen Flug!

Gästebad

Heute nur mal ein kurzes Update. Das kleine Bad hat jetzt einen neuen Boden. Wir haben Linoleum verlegt. Außerdem ist es jetzt gestrichen und wir haben Handtuchhalter installiert.

Ansonsten verschwinden von Tag zu Tag ein paar Kartons. Das macht das Haus jedesmal etwas gemütlicher.

Ein Foto vom Bodenverlegen und das Zweite ist einen Tag später nachdem die Fußleisten drin sind und es gestrichen wurde.

Der Umzug

Montag, Dienstag und Mittwoch waren die Umzugstage. Montag haben wir alles eingepackt, Dienstag den Umzugs-LKW gemietet und Mittwoch war der Tag für Aufräumen und Saubermachen.

Wir haben uns einen U-Haul Umzugs-LKW gemietet. Ziemlich großes Gefährt, aber man glaubt es kaum, er kostet nur $39. Für den Preis haben wir uns gedacht lieber ein etwas größeres Modell zu nehmen. Dienstag wollten wir alles nach McMinnville bringen und Mittwoch zurück nach Salem fahren und die alte Waschmaschine und den Trockner aus dem neuen Haus in das Haus in Salem zu bringen.

Wir hatten den Truck von 7:00 bis 7:00 am Mittwoch gemietet. Holly und ich haben fast alles alleine eingepackt, da DJ zur Schule mußte. Nachmittags hat er dann noch ein wenig geholfen. Dann ging es ab nach McMinnville und alles wurde wieder ausgepackt. Das Auspacken war natürlich in einem Bruchteil der Zeit geschafft.

Um 21:00 waren wir dann fertig. Nur die Schlafzimmer wurden noch kurz etwas aufgeräumt und dann fielen wir in die Betten, denn wir mußten ja früh aufstehen.

Um 5:00 morgens klingelte dann der Wecker. Ein kurzes Frühstück und dann sollte es los gehen, zurück nach Salem. Wir mußten ja noch die Waschmaschine und den Trockner in den Keller bringen. Der Weg in den Keller ist sehr eng. Außerdem mußten wir noch bei der Tankstelle vorbeifahren.

Ich sprang also in den Truck, drehte den Schlüssel um und nix passierte. Super Sache! Ich wußte genau, daß wir kein Licht angelassen hatten, denn wir hatten noch das Stromkabel vom Trockner austauschen müssen, da die Anschlüsse anders sind. Das hatten wir mit Taschenlampe gemacht.

Nach mehreren Versuchen war klar, daß der LKW nicht starten würde. Also schnell die Hotline von U-Haul angerufen. Die wollten erst noch klarstellen, daß wirklich nix geht. Nach weiteren Versuchen den LKW mit dem Handy am Ohr zu starten, wollte die Hotline ein Abschleppunternehmen schicken.

Ca. 30 Minuten später waren die dann auch da. Der Mitarbeiter öffnete das Batteriefach und mußte etwas lachen. Für die Größe des LKW war dort eine verschwindend kleine Batterie installiert. Jedenfalls startete er sofort nachdem er Starthilfe geleistet hatte.

Wir gaben den LKW ca. 1,5 Stunden später ab als geplant. Allerdings müssen wir sagen, daß U-Haul extrem kulant war. Aufgrund des Batterieproblems gaben sie uns noch $20 Rabatt. So bezahlten wir insgesamt nur $70 für den LKW. Auf die Grundgebühr kommt noch eine Meilen-gebühr.

Nun leben wir jedenfalls offiziell in McMinnville zwischen einer Menge Kartons. Doch die verschwinden langsam. Außerdem haben wir noch einige Dinge am Haus zu erledigen. Es sind noch nicht alle Fußleisten installiert und das zweite Bad hat noch keinen Boden. Das wird heute erledigt und dann sind nur noch Kleinigkeiten notwendig.